Der Trust erweist sich als optimales Instrument in all jenen Fällen, in denen der Treugeber verdienstvolle Zwecke kultureller oder humanitärer Art verfolgt.
Man denke zum Beispiel an eine natürliche Person, welche eine wertvolle Kunstsammlung besitzt und diese für die zukünftigen Jahre, auch über den Tod hinaus, der Gemeinschaft zur Verfügung stellen will.
Indem man zu diesem Zwecke auf den Trust anstelle der Stiftung zurückgreift, kann man über ein schlankeres und weniger bürokratischeres Modell verfügen, ohne jedoch das Projekt den typischen Risiken der "donazione modale", der Schenkung mit Auflage, und des "comodato", der Leihe, auszusetzen.


Auch für die Weitergabe an die nächste Generation/en eignet sich der Trust, da vermieden wird, dass die Kunstsammlung zersplittert/aufgeteilt wird und somit ihr Wert geschmälert wird.